Bei der Volksbefragung zur Wehrpflicht in Österreich im Jahr 2013 wurde die österreichische Bevölkerung aufgefordert, ihre Meinung zur Beibehaltung oder Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht abzugeben. Die Volksbefragung fand am 20. Jänner 2013 statt.
Hintergrund der Volksbefragung war eine Diskussion über die zeitgemäße Gestaltung der Landesverteidigung in Österreich. Gegner der Wehrpflicht argumentierten, dass eine Berufsarmee effizienter und kostengünstiger sei und den Einsatz von Freiwilligen oder Berufssoldaten bevorzuge. Befürworter hingegen sahen die allgemeine Wehrpflicht als wichtigen gesellschaftlichen Dienst und als wichtiges Instrument der Landesverteidigung.
Das Ergebnis der Volksbefragung war nicht bindend, hatte jedoch politisches Gewicht. Die Mehrheit der Wähler, rund 60 Prozent, sprach sich in der Volksbefragung für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht aus. Rund 40 Prozent sprachen sich für die Einführung einer Berufsarmee aus.
Basierend auf diesem Ergebnis entschied die österreichische Bundesregierung, die Wehrpflicht beizubehalten. Allerdings wurde das System der Zivildienstpflicht reformiert, um den Freiwilligendienst als Alternative zum Militärdienst attraktiver zu gestalten.
Die Volksbefragung zur Wehrpflicht in Österreich 2013 hatte somit maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung der österreichischen Landesverteidigung und die Dienstpflichten der österreichischen Staatsbürger.
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